Zeitgenössische Bild-Impulse zum christlichen Glauben
Lebensenergie
Liebe Leserin, lieber Leser,
Eine blaue Stele mit Goldrand markiert das
20-jährige Bestehen der Bahnhofkirche Zürich.
Ihre stille, aber markante Präsenz und die kostbaren
Materialien laden deutungsoffen zur Auseinandersetzung mit dem "Ganz-Anderen",
zu Fragen und zur Meditation ein.
Ich wünsche Ihnen eine gute Betrachtung
und grüße Sie herzlich,
Ihr Patrik Scherrer
Vom 11. Juni 2021 bis 9. Januar 2022 widmet sich das Museum
für Kunst und Gewerbe Hamburg einem Thema, das so
kontrovers diskutiert wird wie kaum ein anderes.
Nur wenige Begriffe sind emotional so aufgeladen, politisch
wie kommerziell so instrumentalisiert, sentimental so
besetzt und so subjektiv wie der der Heimat. Denn die eine,
für alle Menschen gleichermaßen gültige Definition von
Heimat gibt es nicht.
“Um eine Form der Öffnung geht es immer. Künstlerisches Tun ist ein permanentes Erweitern des weltlichen Raumes, seine Ausreizung und Relativierung. Ja, die beiden Ansätze, das Spirituelle und das Ästhetische bewirken eine Öffnung, aber ebenso wichtig ist, dass sie auch eine Konzentration auf das unmittelbar Vorhandene forcieren. Sie befreien von der Zerstreuung, verhelfen zur Genauigkeit, zur Achtsamkeit. Das müssen wir lernen.”
Bischof Hermann Glettler im Gespräch mit Leo Zogmayer in "das münster" 1/2021, S. 66
der andere Bild-Impuls vor 15 Jahren
Raimer Jochims, Farbe und Form
Das Kreuz "Sophia" lädt farbenfroh zur Begegnung mit Gott
ein. Der Künstler hat das Kreuz mit neuen Farben und Formen
"aufgeladen", um mehr über Gott erzählen zu können und
neue, geisterfüllte Begegnungen zu ermöglichen.