Zeitgenössische Bild-Impulse zum christlichen Glauben
ER!
Liebe Leserin, lieber Leser,
eine halbgeöffnete Hand und wenige Worte bilden im Zentrum des
Glasfensters von Angelika Weingardt den geheimnisvollen
Hinweis auf einen unsichtbaren Dritten ...
Ein zeitgenössisches Glasfenster, das mit seiner innovativer Bildsprache
Kunstgeschichte schreibt und beim Artheon-Kunstpreis 2020 mit einer
Anerkennung ausgezeichnet worden ist.
Ich wünsche Ihnen eine erbauliche Betrachtung und stärkende Impulse!
“Um eine Form der Öffnung geht es immer. Künstlerisches Tun ist ein permanentes Erweitern des weltlichen Raumes, seine Ausreizung und Relativierung. Ja, die beiden Ansätze, das Spirituelle und das Ästhetische bewirken eine Öffnung, aber ebenso wichtig ist, dass sie auch eine Konzentration auf das unmittelbar Vorhandene forcieren. Sie befreien von der Zerstreuung, verhelfen zur Genauigkeit, zur Achtsamkeit. Das müssen wir lernen.”
Bischof Hermann Glettler im Gespräch mit Leo Zogmayer
der andere Bild-Impuls vor 15 Jahren
Marc Fromm: Engel der Barmherzigkeit
Die beiden Figuren vergegenwärtigen auf eindrückliche Weise zwei
Frauen, die durch ihr Glaubenszeugnis über Jahrhunderte hinweg
„goldene Fußspuren“ der Nächstenliebe in der Gesellschaft
hinterlassen haben: die hl. Elisabeth und die hl. Barbara.
Sie bewegen die Besucher der Kapelle, aus dem Glauben
und aus der Liebe heraus ebenso wie sie am Mitmenschen zu
handeln und so zu guten „Engeln“ für den Nächsten zu werden.