Corinne Güdemann, Acht Frauen, 2019
mehr als acht Frauen ...
Liebe Leserin, lieber Leser,

wir alle wissen, dass der gleichberechtigte Platz der Frau in der Gesellschaft leider nach wie vor keine Sebstverständlichkeit ist. Die Katholische Kirchegemeinde Therwil im Kanton Basel-Land, Schweiz hat den Frauen in der Kirche mit einem beachtenswerten Kunstwerk eine besondere Ehrung erweisen. Prof. Dr. Johannes Stückelberger, Vorsitzender der Therwiler Kunstkommission, bezeichnet das moderne Werk als «kunsthistorische und theologische Sensation» und Jutta Achhammer, die das Projekt initiierte, sagt dazu: «Mit unserem Kunstwerk in Therwil heben wir einen verborgenen, tief vergrabenen Schatz und geben Frauen ein Gesicht, ohne die es unser heutiges Christentum nicht gäbe».

Ich wünsche Ihnen eine erbauliche Auseinandersetzung und viel gute Kraft für die neue Arbeitswoche!

Herzlich, 
Ihr Patrik Scherrer
Weiterlesen →
Textimpuls
„Die gelungene Gestaltung einer bisher ungestalteten oder weniger gestalteten Wirklichkeit entwickelt im Menschen ein ihr entsprechendes Organ des Auffassens, und so leben wir in einer Welt, wie die Kunst uns sie zu sehen gelehrt hat.“
 
Otto Friedrich Bollnow
Ausstellungshinweis
Kunstinstallation von Bernhard Wolf
Sehenswert
In einer ganz auf das einzelne Kunstwerk konzentrierten Inszenierung werden verschiedene Aspekte von Spiritualität, Andacht und Anbetung präsentiert. Mit 60 Stars in 60 Räumen geht die Schau der Frage nach, wie sich auch heute noch mit dem Begriff der Ikone kultische Verehrung und die Idee des Übersinnlichen verbinden.Die Ausstellung lädt ein, ikonische Kunstwerke aus neun Jahrhunderten auf eine neue, direkte Art zu erfahren. Werke von Caspar David Friedrich, Wassily Kandinsky, Kasimir Malewitsch, Mark Rothko, Yves Klein, Niki de Saint Phalle, Isa Genzken, Andreas Gursky und Kehinde Wiley werden dabei ergänzt durch alltägliche „Ikonen“ aus der Markenwelt und Popkultur wie Marilyn Monroe, Beyoncé und YouTuberin „Bibi“. Die Interpretation des traditionellen Ikonen-Gedankens in der Kunst wird so mit dem Phänomen der Ikonisierung in unserer alltäglichen Lebenswelt kontrastiert.

Mit Klick auf das Bild starten Sie ein sehr informatives Video zur Ausstellung mit vielen Einblicken.
Weiterlesen auf der Website der Kunsthalle →
... der andere Bild-Impuls - vor 15 Jahren!
Gerhard Knell, Intra tua vulnera absconde me, 2000
Gerhard Knell: Intra tua vulnera absconde me
Anlässlich des international ausgeschriebenen Wettbewerbs „Jesus 2000“ schuf der Künstler Gerhard Knell dieses Bild. Mit den Medien unserer Zeit ging er der uralten Frage nach, wer Jesus ist und was er für jeden und jede von uns persönlich bedeutet.

„Intra tua vulnera absconde me“ (Verbirg in deine Wunden mich), 2000, Leuchtkasten mit beleuchteter Computergrafik, 120 x 90 cm, Museum of Contemporary Religious Art St. Louis / Missour, © VG Bild-Kunst, Bonn 2019
 
 
Weiterlesen →
Patrik Scherrer, lic. theol.
Giselherstr. 16, 80804 München, Tel.: 0176 202 101 40
Email: scherrer@bildimpuls.de, Web: www.bildimpuls.de
Abmelden    |    Diese Email im Browser betrachten