Bildimpuls Zeitgenössische Bild-Impulse zum christlichen Glauben
Talita kum - Steh auf ...
Talita kum - Steh auf ...
Liebe Leserin, lieber Leser,

in ihre Angst, Zurückgezogen- und Verlorenheit hinein hat Gott den Jüngern durch seinen Geist neues Leben und neue Freiheit geschenkt. ER hat sie spüren lassen, dass er mit ihnen ist, dass er der Da-Seinende, der ICH BIN DA ist. Er hat sie ermutigt, aufzustehen, hinauszugehen und seine heilende und rettende Gegenwart zu bezeugen und verkünden. All das greift die schöne textile Arbeit von Elisabeth Paul auf.

Ich wünsche Ihnen ein stärkendes und frohes Pfingstfest!

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Patrik Scherrer
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Ausstellungshinweis
Martin Schonhardt: Talita kum
Talita kum - Steh auf
Bis zum 16. Oktober zeigen 63 Künstlerinnen und Künstler im Hotel St. Elisabeth im Kloster Hegne Werke, in denen sie ein biblisches Kernthema aus dem Wirken Jesu künstlerisch bearbeitet haben. Talita Kum ist ein aramäisches Wort aus der Muttersprache Jesu. „Steh auf!“, sagt Jesus zu einem jungen Menschen, den er ins Leben zurückholt. Talita Kum ist ein Synonym für ein Grundanliegen des Glaubens in der Befreiung des Menschen zum aufrechten, eigenverantwortlichen und emanzipierten Leben.
Welche Aktualität dieses Wort nicht erst durch die Pandemie gewonnen hat, zeigt das breite Spektrum individueller und sozialer, spiritueller und politischer Positionen. (Bild: Arbeit von Martin Schongardt)
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Textimpuls

"Kunst darf aufrütteln und hinterfragen. Sie darf bewegen und verbinden. Eine Welt ohne Kunst wäre farblos und arm."

 

Elisabeth Paul

Bildimpuls vor fünfzehn Jahren
Hella Santarossa: Florian-Altar - Glühendes Zeugnis
Hella Santarossa: Florian-Altar - Glühendes Zeugnis
Die Glasskulptur vermag in ihrer offenen Form auf die Gestalt des heiligen Florian hinzuweisen. Die feurig roten Glasröhren sind ein abstraktes Bild für ihn und können etwas von seiner inneren Haltung weitergeben. Sie erzählen von einem Menschen, der vom göttlichen Licht derart durchdrungen und beseelt wird, dass sein ganzes Wesen zu glühen oder zu brennen scheint. Die Skulptur legt Zeugnis von der Glaubenskraft eines Menschen ab, der, wie es die Seitenbänder andeuten, von Gott auch seitlich gehalten und gestützt, ganz transparent auf den ihn Erfüllenden hin geworden ist.

Begeisterung wird da spürbar, vom Heiligen Geist erfülltes Leben. Erinnerungen an die Erzählungen vom Pfingstfest in Jerusalem werden geweckt.
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Patrik Scherrer, lic. theol.
Giselherstr. 16, 80804 München, Tel.: 0176 202 101 40
Email: scherrer@bildimpuls.de, Web: www.bildimpuls.de

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