Ilka Raupach
Wahrheit
Liebe Leserin, lieber Leser,

die Bildfolge von Andrea Hess lädt zum Vergleichen von Unterschieden und Gemeinsamkeiten bei den drei Einzelarbeiten ein. So lädt das assymetrische Tryptichon auch zum Suchen nach dem Unsichtbaren ein und wie es sichtbar gemacht werden kann.

Ich wünsche Ihnen eine gute Bildbetrachtung und eine erneuernde Zeit auf Ostern hin!

Mit herzlichen Grüßen,
Ihr Patrik Scherrer
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Katalog zum Kunstpreis der Erzdiözese Freiburg 2019
Das Buch zeigt die 19 nominierten zeitgenössischen Positionen, die durch ihr Reibungspotential zwischen Glaube und Wirklichkeit/Wahrheit aus über 900 Bewerbungen ausgewählt wurden und in einer Wanderausstellung gezeigt werden. Die Arbeiten wie die dialogischen Texte von Theologen und Kunstwissenschaftlern zur Wahrnehmung von Kunst und Wahrheit machen deutlich, wie subjektiv die Zugänge zur Wahrheit sind.
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Bilderbilder. Sichtbarkeitshäufungen von Hartwig Bischof
Die Ausstellung lässt einem Eintauchen in eine kaleidoskopische Vervielfachung von Einzelbildern, ihre Wiederholung und ihren Rhythmus. Die Arbeiten von Hartwig Bischaf lassen Hauptmotive zu Details werden und reflektieren unsere Bild- und Welterfahrung. Eine ausführliche Hinführung zur Ausstellung finden Sie über den nachfolgenden Link auf der Website der Galerie zu den Minoriten in Graz. 
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Textimpuls

"Die Künstler heute sind keine Diener der Theologie. Im Mittelalter war der Glaube in den einzelnen Künstlern so verankert, dass der Auftrag der Kirche mit ihrem eigenen Lebensgefühl übereinstimmte. Gerhard Richter und viele weitere sind selbstständige Künstler, die sich bereitfinden, innerhalb des kirchlichen Umfeldes zu arbeiten. Insofern ist es aber wichtig, dass wir uns nicht einfach ihrer Kunst bedienen, Kirche darf der Kunst keine Vorschriften machen. Die Kunst ist eine eigenständige Möglichkeit der Verkündigung, auch der Evangelisierung, weil sie auf Gott verweist. [Wenn ein Brech oder ein Richter nun ihre tiefen Zweifel am Glauben in ihrer Kunst ausdrücken? (Frage von Cornelius Stiegemann)] Dann können sich die Leute mit ihren eigenen Zweifeln darin wiederfinden und sich fragen, wie sie diese Zweifel überwinden können. Was muss geschehen, damit ich Gott vertraue, damit ich wieder einen Zugang finde? Da kann so ein Kunstwerk doch wie ein Türöffner sein. Deshalb haben auch moderne, kritische Werke in der Kirche ihren Platz."

Bischof Friedhelm Hofmann am 19.10.2018 in www.katholisch.de

... der andere Bild-Impuls - vor 15 Jahren!
Christopher Winter
Verhör von Christopher Winter
Im Jahr 2000 schuf Christopher Winter einen bemerkenswerten Kreuzweg mit Kindern. Obwohl es wie ein Spiel in der heutigen Zeit aussieht, verweist die Ikonographie eindeutig auf den Leidensweg Jesu. Hier werden wir in die Fragestellung des Pilatus hineingenommen: Wer bist Du? Bist du wirklich der König der Juden?
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Patrik Scherrer, lic. theol.
Giselherstr. 16, 80804 München, Tel.: 0176 202 101 40
Email: scherrer@bildimpuls.de, Web: www.bildimpuls.de
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