„Religiös inspirierte Bilder sollten nicht wohlfeil abbilden, sondern die Betrachtenden auf die Suche nach inneren Bildern schicken und ihnen so zur Begegnung mit dem sich offfenbarenden Gott verhelfen. Dies schließt Konflikte und Abgründe keineswegs aus. Im Gegenteil. Angesichts der verlogenen Vertröstungen, die uns in unserer gegenwärtigen Gesellschaft und Kultur von allen Seiten multimedial entgegengeschleudert werden, ist solche Selbstbegegnung wohl der ehrlichste und zukunftsträchtigste Weg, um sich der Frage nach dem Sinn des Lebens zu stellen.“
Albert Gerhards in: Herbert Falken, Kunstpreis der Stadt Düren 2007, S. 27