Ein außergewöhnliches Buch über eine ungewöhnliche Ausstellung
Normalerweise erscheinen Kataloge zur Ausstellung und nicht nach der Ausstellung. Doch dieses Buch entstand als Reaktion auf die Reaktion vieler, die sich auf irgendeine Art und Weise zur Ausstellung geäußert hatten. So kann es als eine Dokumentation der unterschiedlichsten Interaktionen gelesen werden, welche die in zehn Stationen über dreieinhalb Monate gewachsene Ausstellung, die in stetem Dialog zwischen den Besuchern und den liturgischen Zeiten des Osterfestkreises stand, zu diesem außerordentlichen Ereignis im Berliner Dom gemacht haben. Die in fließenden Übergängen veränderte Hängung, dieser wechselnde Dialog zwischen sakraler Kunst des Mittelalters und Werken von rund 50 KünstlerInnen unserer Zeit ließ kaum jemanden unberührt und forderte zu einem lebhaften Dialog heraus. „DU SOLLST DIR (K)EIN BILD MACHEN“ weiterlesen