Nicht verurteilen

Die zentrale Person dieses Bildes muss die Frau sein. Mit langen wehenden Haaren und nur leicht bekleidet steht sie im Blickpunkt der fünf Männer im Hintergrund, des Jünglings auf der Seite und nicht zuletzt von mir als Betrachter/in. Mit der linken Hand bedeckt sie ihren Körper, als wäre sie nackt, mit dem rechten Zeigefinger fasst sie nachdenklich ans Kinn. Dabei blickt sie gebannt auf den sitzenden Jüngling, als erwarte sie ausschließlich von ihm eine Antwort.

Der junge Mann mit den wirren Haaren schaut sie seinerseits fragend an, den Kopf nachdenklich in seine linke Hand gestützt. In der anderen Hand hält er einen Stab und schreibt in den Sandboden. Ist es nicht der Anfang des hebräischen Wortes „Gott“? Und was macht ein Fisch etwas fremd zu seinen Füßen? Beide Symbole weisen den sitzenden Mann als Jesus aus. Die Frau ist demzufolge die von den Schriftgelehrten und Pharisäern auf frischer Tat ertappte Ehebrecherin.

Wie eine Mauer stehen die Ankläger in langen, verhüllenden Gewändern und hochgezogenen Kapuzen hinter ihr. Mit verschlossenen Blicken schauen sie die Frau an, beraten oder vergewissern sie sich, um schließlich davonzugehen auf die Frage von Jesus: “Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie.“ (Joh 8,7) So bleiben die Steine am Boden liegen und mögen in Form einer Weintraube ein Hinweis auf die Versöhnung sein. Jesus ist doch der Weinstock, sein Blut wird zur Vergebung der Sünden vergossen.

Im Gegensatz zu den fünf Männern, die sich moralisierend über die Frau erhoben haben, hat sich Jesus klein gemacht. Er will nicht ihr Richter sein, sondern ihr Diener. Er schaut die Frau von unten an, um sie nach der Erniedrigung durch die Ältesten wieder groß zu machen. Gleichzeitig weist er auf die Anfangsbuchstaben von „Gott“, wie um seine Worte laut werden zu lassen: „Auch ich verurteile dich nicht, geh, und sündige von jetzt an nicht mehr.“ (Joh 8,11)

Nach diesen Worten von Jesus kann und will ich als letzte/r Betrachter/in nichts mehr sagen. Ich möchte mir nur die Haltung Jesu zu eigen machen. Und ganz leise singt es in mir – als wäre es das aus der Ferne erklingende Glück jener von Jesus begnadigten Frau: „Meine Seele preist die Größe des Herrn, und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter. … Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht über alle, die ihn fürchten. Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten; er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind; er stürzt die Mächtigen vom Thron und erhöht die Niedrigen.“ (Lk 1,46-47.50f)

bewegend

Eine stehende Person ist aus den vielen Umrisslinien heraus zu erkennen. Hervorgehoben durch die breite dunkle Linie scheinen Beine und Oberkörper einen festen Platz zu haben, während die Arme von seitlich bis nach oben ausgestreckt in unterschiedlichen Positionen variieren. Auch im Hüftbereich weichen die Linien vom „Hauptstrom“ ab.

Der Künstler Hans Thomann hat den Corpus von über 30 Kreuzen in den Umrisslinien aufgezeichnet.
Die unterschiedlichen Armhaltungen des gekreuzigten Jesus ergeben übereinander eine Bewegung, die dem Auf und Ab eines Flügelschlages nicht unähnlich sind. Zusammengefasst verleihen sie dem irdisch schweren Körper von Jesus so etwas wie Flügel und erhält er die Leichtigkeit eines Engels.

Das Kreuz, an dem Jesus mit Nägeln festgehalten und das ihn noch mehr als sonst an die Erde gebunden hat, ist überwunden. Von seiner Gestalt sind die Umrisse der vielen Darstellungsformen übriggeblieben, vom Licht umgeben und durchflutet. Aus dem Gekreuzigten ist so ein Auferstandener, aus dem Festgehaltenen ein sich Bewegender, aus dem irdischen ein geistiger Leib geworden (vgl. 1 Kor 15,44-49).

Durch die erhobene Handhaltung kommt mir Psalm 47 in den Sinn, wo es heißt: „Ihr Völker alle, klatscht in die Hände; jauchzt Gott zu mit lautem Jubel!“ Die übereinander gezeichneten Gestalten könnten auch für uns Menschen stehen, die über einander folgende Generationen hinweg vor Gott stehen und den Tod und die Auferstehung seines Sohnes feiern.

Die weiteren Verse des gleichen Psalms könnten aus einem solchen Gottesdienst stammen und würden durch die Rede vom Aufstieg und dem Sieg gut in den Kontext dieses Kunstwerkes passen: „Gott stieg empor unter Jubel, der Herr beim Schall der Hörner. Singt unserm Gott, ja singt ihm! Spielt unserm König, spielt ihm! Denn Gott ist König der ganzen Erde. Spielt ihm ein Psalmenlied! Gott wurde König über alle Völker, Gott sitzt auf seinem heiligen Thron. Die Fürsten der Völker sind versammelt als Volk des Gottes Abrahams. Denn Gott gehören die Mächte der Erde; er ist hoch erhaben.“  (Verse 2.6-9)

Ausstrahlung

Massiv wie eine große Plastik steht dieses Kreuz im Raum des Bildes. Seine plastische Wirkung erhält es durch die unterschiedliche Größe und Farbe der drei übereinander- liegenden Kreuzformen und durch die mit Lichtreflexen versehene Oberflächengestaltung des innersten Kreuzes. Die Farbe scheint noch flüssig zu sein, auszulaufen, zentrifugal – strahlenförmig nach außen Farbläufe bildend. Die Kreuzkonturen fransen dadurch aus, bilden unklare Kanten.

Auf dem Kreuz sind überall dunkle Stellen zu entdecken, die an Spuren von Misshandlung erinnern. Sie könnten von einer Folterung stammen, einer Geißelung, welche das spritzende Blut ausgelöst und Schmerzen verursacht hat. Das Wasser des Malers assoziiert das Blut eines Gefolterten und Gekreuzigten. Die Erinnerung an den Kreuzestod Jesu wird wach: „ … einer der Soldaten stieß mit der Lanze in seine Seite, und sogleich floss Blut und Wasser heraus.“ (Joh 19,34)

Die Strahlen sind wie eine Explosion der nicht mehr zu ertragenden Schmerzen, ein lauter Schrei, mit dem sich eine geplagte Seele Luft verschafft. „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ schrie Jesus in seiner Todesstunde (Mt 27,46; Ps 22,2). Die Radierung von Michael Morgner scheint wie eine bildliche Umsetzung der Klage im gleichen Psalm zu sein: „Ich bin hingeschüttet wie Wasser, gelöst haben sich all meine Glieder. Mein Herz ist in meinem Leib wie Wachs zerflossen. …, du legst mich in den Staub des Todes.“ (Ps 22,15-16)

Dieses Kreuz scheint zu leben. Vor meinen Augen nimmt es die Gestalt eines gedrungenen oder gebeugten Menschen an. Andererseits atmet und blutet es wie ein verletztes Herz. Die beiden Eindrücke schließen sich gegenseitig nicht aus, überlagern sich vielmehr und finden Ausdruck im Kreuz.

Erstaunlicherweise weckt das Kreuz den Eindruck, dass mit dem Ausfließen der Lebensenergie in der Mitte ein Freiraum entsteht, in dem neues Leben entsteht. Nach der noch an den Rändern sichtbaren Dunkelheit des Leids dringt im Innersten des Kreuzes bereits das Licht des neuen Lebens durch und bietet damit so etwas wie einen Schutzraum, einen Ort der Geborgenheit (vgl. Ps 18; 31,4-6). Ebenso lässt der das Kreuz umgebende Strahlenkranz der Farbspritzer an die Strahlen der Sonne denken, die bereits hinter dem Kreuz des Leidens und des Todes den „neuen Tag“ ankünden.

So düster, massiv und kalt dieses Kreuz auf den ersten Blick also wirken mag, spricht es doch auch von der erfahrenen Hilfe durch Gott, in den der Glaubende seine ganze Zuversicht gelegt hat. Im Kreuz Jesu hat er Schutz gefunden in seiner Not. Ist nicht das innerste Kreuz plastisch ausgeformt, einen bergenden Hohlraum bildend? Der Vergleich mit einem Herz drängt sich auf und der Gedanke, dass ich mich in der Not da hineinlegen und bergenden Schutz erfahren kann, stimmt mich froh. Ja und leuchtet in den Farbspritzern nicht bereits die verheißene Auferstehung von den Toten auf?

„Euer Herz sei stark und unverzagt, ihr alle, die ihr wartet auf den Herrn.“ (Ps 31,25)

Narben

Markante schwarze Linien lassen uns auf diesem Bild einen menschlichen Körper wahrnehmen. Sie „zeichnen“ einen Torso, einen Oberkörper ohne Kopf, Beine und Arme. Am unteren Ende des Brustkorbes sind Klammern zu erkennen, mit denen die Arme an den Leib gebunden sein könnten. In der Brustgegend verdichten sich die an einen mäandrierenden Fluss erinnernden Linien zu einer Kreuzform, jedenfalls kann diese Stelle als ein Mensch mit ausgebreiteten Armen gesehen werden.

Der Torso ist zudem transparent, lässt die Sicht frei – oder offenbart – sein Innenleben: eine diagonale Gestalt, halb stehend, halb liegend, von einer starken weißen Linie umgeben. Durch die farbliche Dichte rundherum scheint sie in einer sargähnlichen Vertiefung zu liegen, gleichermaßen wie die schwarze Figur leicht von der Seite dargestellt und auf die einfachste Körperform reduziert. Alle drei Figuren überlagern sich – sie kreuzen sich am gleichen Ort in der Mitte der Brust!

Überall am Torso sind Narben und Nähte zu entdecken – verheilte Verwundungen! Dieser Mensch muss viel Leid erfahren haben, das unter die Haut gegangen ist und unvergessliche Spuren hinterlassen hat. Michael Morgner hat mit der Radierung dafür eine sehr bildhafte Technik verwendet, die wegen ihrer Ähnlichkeit mit Foltermethoden sehr überzeugend und berührend wirkt. Denn beim Bearbeiten der Metallplatte durch Ritzen, Ätzen, Aufsprengen und Zerfurchen wird sie wie ein Körper „verletzt“ und hinterlässt „Wunden“.

In all den schweren Verletzungen hat sich der Mensch in sich zurückgezogen, die verbleibenden Kräfte sammelnd, alles Zerschlagene zusammenhaltend. Die innere Gestalt in Mumienform lässt daran denken, dass er sich bereits zu den Toten zählt. Dennoch strahlt die „gebündelte“ Gestalt Lebenskraft aus – bewahrt im Innersten und Wesentlichen ihr Selbst – umgeben von einer Linie des Lichts. Wie ein Samenkorn liegt sie still in der „Erde“ des irdischen Leibes (vgl. Joh 12,24f) und harrt auf die Auferweckung nach der Not.

Der Gekreuzigte auf seiner Brust lässt an eine Identifikation mit Jesus denken. Auf ihn schaut er in der Not. Von einem Beter im alten Israel sind diese treffenden Worte überliefert (Ps 38,9.18.22): „Kraftlos bin ich und ganz zerschlagen, ich schreie in der Qual meines Herzens. … Ich bin dem Fallen nahe, mein Leid steht mir immer vor Augen. … Herr, verlaß mich nicht, bleib mir nicht fern, mein Gott! Eile mir zu Hilfe, Herr, du mein Heil.“

Ausgehend vom Rücken des Breuer Christus in der Rast, hat Michael Morgner in vierzehn Bildern versucht, durch die Narben hindurch das vielgestaltige menschliche Leid neu zu thematisieren. Ein Kreuzweg in ganz neuen Bildern ist entstanden. Er erzählt vom Kampf um das Leben und gegen den Schmerz. Er erzählt vom Glauben an Gott und das ewige Leben. Er erzählt gerade durch die Narben von erfahrener Heilung und neuem, geschenkten Leben.

Auferstehung – Ostern

„Lumen Christi” ruft der Diakon beim Einzug der Osterkerze freudig dreimal dem im der dunklen Kirche wartenden Volk zu, worauf dieses mit dem Ruf antwortet: “Deo Gratias”!

In den Auferstehungsbildern von Jörg Länger dringt viel von dieser Liturgie und damit vom Geist der Auferstehung durch. Das von hinten durchscheinende Licht lässt die von Natur aus grauen Bilder in warmen Gelbtönen aufleuchten. Die verwandelnde Kraft der Auferstehung Christi vollzieht sich hier symbolisch im Material, eng verbunden mit dem Wachs, das ja wesentlich zur Osterkerze als Symbolträger für den auferstandenen Christus beiträgt.

Anschaulich zeigt uns der Künstler mit diesem Werk, dass wir durch die Auferstehung Christi die Welt in einem neuen Licht sehen – einem Licht, das die Welt und das Leben auf ganz neue Weise wahrnimmt – in neuen, verwandelten Farben sieht.

Was liturgisch an drei aufeinanderfolgenden Tagen gefeiert wird, schafft Jörg Länger mit großer Ausdruckskraft in einem Bild dazustellen: Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag – Kreuzigung, Grablegung, Auferstehung.

Im unteren Drittel des Bildes ist Christus in der Kreuzigung nach dem Meister des Psalters Robert de Isle (vor 1339) dargestellt.  Eine waagrechte Linie erinnert an das Kreuz, trennt aber auch den unteren Bildbereich ab, als würde er zu einer anderen „Welt“ gehören, der Unterwelt. Unter der Herrschaft des Todes hat der menschliche Leib keinen Bestand. Der Körper scheint sich aufzulösen. Die Wachstropfen suggerieren aber andererseits ein Auseinanderfallen des Reiches des Todes – der Tod hat seinen Stachel verloren, wie es im Kirchenlied heißt!

Darüber in einer wunderbaren Kreisform zwei Gestalten, von denen die Obere aus dem berühmten Auferstehungsbild des Isenheimer Altars (um 1512-16) stammt. Wie bei Matthias Grünewald verschmilzt die Christusgestalt mit dem Licht. Hier wird das Bildwort Jesu „Ich bin das Licht der Welt“ verdeutlicht und unsere Hoffnung einleuchtender: „Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8,12).

Zwischen Tod und Auferstehung hat Jörg Länger die Jesusgestalt aus der Grablegung Christi (um 1438-43) von Fra Angelico platziert. Die drei übereinander angeordneten Jesus-Gestalten folgen dem Ablauf der drei österlichen Tage, dem Triduum pascale, und lenken die Augen in eine Aufwärtsbewegung. Die ganz unterschiedlichen künstlerischen Mittel wollen uns Betrachtende in das Ostergeheimnis hineinnehmen, uns etwas von seiner verwandelnden und das ganze Leben erneuernden Kraft erfahren lassen – ähnlich wie die Liturgie der Osternacht.

Ölberg – Ort des Gebetes und der Kraft

„Abba, Vater, alles ist dir möglich. Nimm diesen Kelch von mir! Aber nicht, was ich will, sondern was du willst“ soll geschehen. Dieses grenzenlose Vertrauen in die Macht und den Willen seines Vaters prägen Jesu Gebet kurz vor seinem Tod. Die Jünger sind bei ihm, doch ihr Fleisch ist schwach, sie schlafen und können der Aufforderung Jesu nicht nachkommen, mit ihm zu beten und der Versuchung zu widerstehen (Mk 14,32-42).

Diese gegensätzliche Situation hat Jörg Länger mit einfachen graphischen Mitteln ins Bild gebracht. Die Personen sind schematisch dargestellt, eher angedeutet.

Gerade noch erkennen wir in den schwarzen Formen liegende und damit schlafende Menschen: die Jünger. Sie sind schwarz, weil sie müde geworden, der Nacht und Versuchung keinen Widerstand geleistet haben. Die sie umgebende Nacht ist förmlich in sie hineingekrochen. Ihre halbkreisförmige Anordnung ergibt einen Hügel, ein Hinweis auf den Ölberg.

Die goldgelbe Gestalt, zur rechten Seite hin kniend, muss Jesus sein. Durch den Abstand zu den Jüngern wie durch seine Farbgebung scheint er zu schweben, in eine Welt der Schwerelosigkeit entrückt zu sein, wo die irdischen Gesetze keinen Zugriff haben. Allein kniet er da in der Auseinandersetzung mit seinem Vater. In der weiten, weißen Fläche ist die nächtliche Stille zu spüren, die langen Stunden des Gebetes, aber auch die zärtliche Umarmung seines unsichtbaren Vaters, der ihm in einer der schwersten Stunden seines Lebens Halt gibt. Es geht um mehr als nur Jesus allein, es geht um die Rettung der Menschheit.

Mit der Jesusgestalt von Hans Holbein dem Älteren hat Jörg Länger eine altvertraute Form aufgenommen. Durch die Reduktion auf ihre Umrisse hat er sie allerdings vom Gegenständlichen losgelöst und auf das Wesentliche verdichtet zu einem neuen Bedeutungsträger werden lassen. Die Intensivierung der Farben von unten nach oben in der Gestalt Jesu steigert diese Wirkung. So wird Jesus zum „aufstrahlenden Licht aus der Höhe, um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen und im Schatten des Todes“ (Lk 1,78f), zum „Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis umhergehen, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ (Joh 8,12)

Die leuchtende Gestalt Jesu bildet die Spitze eines nach oben gerichteten Dreiecks, dessen Basis die schlafenden Jünger bilden. Symbol für die sich in der „Nacht“ befindende, von der Erdanziehungskraft ermüdete Menschheit, an deren Spitze Jesus unermüdlich mit dem Einsatz seines Lebens für uns betet? Es lohnt sich auch, das Bild aus dieser Perspektive mit den Worten aus dem Hebräerbrief 4,14 – 5,10 über Christus als Hohenpriester zu betrachten.

So zieht mich die leuchtende Bildmitte immer wieder an, konzentriert meinen Blick auf den betenden Jesus und erinnert mich an seine Worte: Bleibet hier und wachet mit mir! Das Bild wird mir Gebetshilfe, Symbol für die Fastenzeit. Durch das Fasten und Verzichten auf so viel Nebensächliches und doch so Belastendes soll mein Blick wieder frei werden für alles, was durch Jesus geschehen ist. In der Stille werde ich wieder seine Worte hören und die Kraft erhalten, mit ihm wach und im Gebet innigst mit Gott verbunden zu bleiben.