“Der Sinn künstlerischerArbeit besteht zu einem großen Teil darin, für das sinnlich nicht in Erscheinung-Tretende, unsere Welt jedoch ständig Wandelnde, die Kraft nämlich, Symbole und Zeichen zu finden. Zeichen, mit denen wir die Angst vor dem Ausgeliefertsein an das Unaufhaltsame entmachten können und darüber hinaus zeichen, mit denen das rein Denkbare für den Erlebnisraum des sinnlich Wahrnehmbaren ohne Substanzverlust erschlossen werden kann.”
Johannes Schreiter in einem Vortrag an der Hochschule für Bildende Künste, Frankfurt/M., 1978