Öffnung und Konzentration

“Um eine Form der Öffnung geht es immer. Künstlerisches Tun ist ein permanentes Erweitern des weltlichen Raumes, seine Ausreizung und Relativierung. Ja, die beiden Ansätze, das Spirituelle und das Ästhetische bewirken eine Öffnung, aber ebenso wichtig ist, dass sie auch eine Konzentration auf das unmittelbar Vorhandene forcieren. Sie befreien von der Zerstreuung, verhelfen zur Genauigkeit, zur Achtsamkeit. Das müssen wir lernen.”

Bischof Hermann Glettler im Gespräch mit Leo Zogmayer, in “das münster” 1/2021, S. 66

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert