„Alle Künste waren und sind notwendig, um das Entscheidende der Religion je neu in ein Menschenleben und in eine Gegenwarts-Gesellschaft einzupflanzen. Dazu kommt: Ursprüngliche Erfahrungswelten gilt es in die gegenwärtige Welt neu einzubringen. Das geht nur mit Hilfe der menschlichen Ausdrucksformen, die in den jeweiligen Künsten ihre Qualität finden. Die Religion braucht die Kunst der Literatur und der Sprache, die Kunst des Sprechens, die Kunst der Musik, die Kunst der Bilder, die Kunst der Inszenierung, die Kunst der einfachen Zeichenwelten wie auch die Kunst der akrobatischen Ausdrucksformen.