„Wenn sich Kunst überhaupt noch Dimensionen unserer Welt zur Verfügung stellen möchte, die nicht schon mehr als genug durch andere Akteure abgedeckt sind, dann bleiben tatsächlich nur noch die eben genannten Biotopen Stille, Ordnung und Sinn. Die Eindringlichkeit des Leisen und die Barmherzigkeit des Einfachen wären Beiträge von zutiefst therapeutischer Tragweite. Hier würden wir mit Qualitäten aufwarten, die zudem keinerlei Verschleiß unterliegen. Solange es Menschen gibt, werden diese beiden unscheinbaren Medikamente nie zu entbehren sein.“
Johannes Schreiter im Vortrag in Schloss Holte-Stukenbrock, TGK GmbH, 6. Mai 2000