„Ein Kunstwerk lässt sich nicht einengen und eingrenzen. Es ist immer offen in seiner Bedeutungsvielfalt und offen für Deutungen. … Gerade das Zeichenhafte …, das Symbolische, das Vokabular und die Sprache der Farben sind darauf angelegt, dass die Betrachter beginnen, mit ihnen etwas anzufangen. Und sie fangen mit ihnen etwas an, sobald sie sich auf das Spiel der Kunst einlassen. Dann bringen sie nach ihrer Weise Unerhörtes zur Sprache und zu Gesicht, solches, das in den Grenzen des Raumes nicht zu fassen ist.“
Wolfgang Urban am 01.11.2012 im Vortrag: Die „Kunst der Farbe“ im Raum des Glaubens